Drei schnelle Rezepte, mit denen du deinen Säure-Basen-Haushalt ins Gleichgewicht bringst
Der Magen zwickt, du bist oft müde und deine Konzentration war auch schon mal besser? Das kann ein Zeichen für Übersäuerung sein. Hier findest du Rezepte für einen ausgeglichenen Säure-Basen-Haushalt.
Wir haben drei schnelle Rezepte für dich, die eine gute Basis bilden, um deinen Körper in Balance zu bringen. Die Rezepte sind einfach in der Zubereitung und schmecken der ganzen Familie.
1. Basische Gemüsesuppe
Ob im Winter als Hauptspeise oder als Vorspeise, für eine gesunde und nährstoffreiche Suppe ist dein Körper immer dankbar. So bekommt er nicht nur viele Nährstoffe, er kann sie zudem auch noch sehr leicht aufnehmen.
Was brauchst?
Zutaten für 4 Personen
- 750 g bunt gemischtes Gemüse (Karotten, Sellerieknollen, Fenchel, Petersilienwurzel etc.)
- Zwiebel und Knoblauch
- Gewürze wie Lorbeer, Wacholderbeere, Salz
Im Prinzip darf alles an Gewürzen und Gemüse in deine Suppe wandern, was deine Geschmacksknospen erfreut.
Zubereitung:
1. Reinigen: Der erste Schritt führt zum Waschbecken. Wasche das Gemüse und die Kräuter gründlich, um sie von Erde zu befreien. Je frischer das Gemüse ist, desto mehr Nährstoffe hat es.
2. Zerkleinern: Als Nächstes zerkleinerst du alles, was in deine Suppe wandern soll. Achte darauf, dass das Gemüse gleichmäßig geschnitten ist. Tipp: Kochst du mit deinen Kindern, können die in diesen Arbeitsschritt – kindgerecht – eingebunden werden.
3. Ab in den Kochtopf: Gieße das Gemüse mit ausreichend Wasser auf. Alles sollte gut davon bedeckt sein. Gegebenenfalls kannst du während des Kochens noch Wasser hinzugeben. Lass das Gemüse etwa 20 Minuten köcheln, damit es den vollen Geschmack entfalten kann.
4. Abgießen: Je nachdem, ob du die Suppe gleich mit dem Gemüse essen wollen oder sie als Basis für weitere Gerichte gedacht haben, kannst du nun das Gemüse abseihen oder es in der Suppe belassen und servieren.
2. Gemüsereis für jeden Tag
Wenn du dich für den Gemüsereis entscheidest, achte unbedingt darauf, diesen mit ungeschältem Naturreis zuzubereiten. Dieser ist weniger sauer als weißer Reis und hat zudem auch viele Mineralstoffe.
Was du brauchst?
Zutaten für 2 Personen
- 75g Naturreis
- Gemüse nach Wahl (Zucchini, Karotten, Paprika, Zwiebel, Knoblauch)
- Gemüsebrühe
- Gewürze nach Wahl
Zubereitung:
1. Reis kochen: Den Reis gut spülen und in einer Pfanne leicht anrösten. Danach mit genügend Wasser oder der Gemüsebrühe aufgießen. Beachte hier am besten die Anleitung auf der Verpackung. Entscheide dich für die Gemüsebrühe, wird der Reis gleich aromatischer.
2. Gemüse schneiden: Schneide das Gemüse klein. Tipp: Je nachdem, wie oft du die Reispfanne isst, können auch verschiedene Schneidearten Abwechslung auf deinen Teller bringen. Ob klassisch klein gewürfelt oder in langen Streifen – lasse deiner Kreativität freien Lauf! Wenn du das Gemüse andünstest, kannst du auch hier Gemüsebrühe dazugeben.
3. Abschmecken: Sobald der Reis weich ist, schmeckst du das Gemüse mit Gewürzen deiner Wahl ab und richtest beides auf einem Teller an. Du wirst nach kurzer Zeit merken, dass du je nach Gemüse und Gewürzen jeden Tag ein neues spannendes Reisgericht zaubern kannst.
3. Nudeln al dente
Das Nudelgericht ähnelt in seiner Grundstruktur dem Reisgericht, bringt aber doch neue Geschmacksknospen zum Tanzen. Auch hier gilt: Nimm unbedingt Vollkornnudeln, da diese weniger Säure enthalten!
Was du brauchst?
Zutaten für 4 Personen
- 400g Vollkornspaghetti
- Gemüse nach Wahl (Zucchini, Karotten, Paprika, Zwiebel, Knoblauch)
- 200 g Paradeiser / Tomaten
- Gemüsebrühe
- Gewürze nach Wahl
Zubereitung:
1. Nudeln kochen: Gib die Nudeln in kochendes Salzwasser und beachte die Kochzeit auf der Verpackung.
2. Tomatensauce: Wenn du deine Nudeln mit Tomatensauce genießen willst, verzichte auf fertige Sauce und mache diese schnell und einfach selbst. Eine besonders aromatische Sauce gelingt, wenn du Tomaten, Knoblauch und Gewürze auf einem Blech mit Olivenöl bepinselst, für etwa 30 Minuten bei 150 Grad ins Backrohr schiebst und anschließen pürierst.
3. Gemüse schneiden: Schneide das Gemüse klein und brate es ein wenig an! Danach mit Gemüsebrühe aufgießen. Je nachdem, wie bissfest du es gerne hast, kannst du das Gericht auf deine Bedürfnisse abstimmen.
4. Genießen: Richte die Nudeln an und gib Sauce und Gemüse darauf! Italiener:innen empfehlen, Nudeln, Gemüse und Sauce gleich direkt in der Pfanne zu vermischen.
Hast du Hunger bekommen? Wir hoffen, wir konnten dic mit unseren Rezeptideen inspirieren und neugierig machen.