So sorgst du für Balance in deinem Säure-Basen-Haushalt: Tipps zur Säure-Basen-Balance
Wie du Säure und Base im Gleichgewicht hältst, und die Bedeutung einer basischen Ernährung.
Für Balance in deinem Säure-Basen-Haushalt ist es wichtig, überschüssige Säuren zu neutralisieren und ein gesundes Gleichgewicht zu bewahren. Eine basische Ernährung und gezielte Nahrungsergänzungen unterstützen deinen Körper dabei, effektiv eine gesunde Säure-Basen-Balance aufzubauen. So fühlst du dich rundum wohl und vital! Ein optimaler pH-Wert sorgt dafür, dass körpereigene Prozesse reibungslos ablaufen. Basische Lebensmittel und die richtige Ernährung helfen dabei, die Balance zwischen Säure und Base zu halten und Übersäuerung zu vermeiden.
Säure-Basen-Balance der richtige Weg zu einem gesunden Säure-Basen-Haushalt
So sorgst du für eine gute Regulation in deinem Säure-Basen-Haushalt
Ist dein Körper zu sauer? Was nach einer absurden Frage klingt, hat seine wissenschaftliche Berechtigung. Es ist wichtig, dass dein Körper ein ausgeglichenes Säure-Basen Verhältnis hat. Fühlst du dich häufig erschöpft, antriebslos und hast dünnes Haar oder Gelenksprobleme? Das alles könnte ein Hinweis auf eine Übersäuerung deines Körpers sein. Auch Hautprobleme und brüchige Nägel können zu den Symptomen zählen. Wir zeigen dir, wie du die Balance zwischen Säuren und Basen in deinem Körper herstellst.
Die Ursachen und Folgen einer Übersäuerung deines Körpers
Sprechen wir über den Säure-Basen-Haushalt, müssen wir über Stabilität und Regulation sprechen. Nur, wenn dein Körper stabile Bedingungen vorfindet, kann er funktionieren. Deswegen versucht er ständig, mit zahlreichen Steuerungsmechanismen deine Basen und Säuren in Balance zu bringen. Das ist nicht immer einfach. Beim Stoffwechsel können sich Rückstände von Säuren in Gelenken, Muskeln und Bindegewebe einlagern und dort zu Gelenksproblemen und Muskelschwäche führen.
Als Stoffwechsel bezeichnen wir alle chemischen Vorgänge, die in einer Zelle ablaufen. Läuft dein Stoffwechsel reibungslos, sind deine Zellen glücklich und zufrieden. Das Säure-Basen-Verhältnis betrifft deinen ganzen Körper. Jede deiner Zellen, alle deine Enzyme und Organe brauchen ein bestimmtes Verhältnis von Säuren und Basen – nur so kann dein Stoffwechsel einwandfrei ablaufen. Durch einen unharmonischen Säure-Basen-Haushalt kann es zu Störungen im Transport von Nährstoffen und Sauerstoff kommen. Hormone und Enzyme können dadurch nicht mehr so gut arbeiten. Das kann vielfältige Folgen haben: Zellmembrane sind weniger durchlässig und Elektrolyte werden nicht mehr effizient verteilt. Außerdem wird auch die Reizleitung im Nervensystem und die Erregbarkeit der Muskelzellen beeinflusst. Die meisten Sekrete und Organe in deinem Körper liegen im basischen Bereich. Sauer geht es hingehen in deinem Magen zu. Das hat aber auch seinen guten Grund. Denn so kann dein Verdauungstrakt optimal arbeiten und unerwünschte Bakterien abtöten.
Ernähren wir uns ungesund, bewegen uns zu wenig und sind anhaltend Alltagsstress ausgesetzt, macht das deinen Körper im wahrsten Sinne des Wortes sauer. Diese Übersäuerung ist eine Belastung für den Körper. Denn übermäßige körperliche sowie geistige Aktivität fordert deinen Säure-Basen-Haushalt ganz schön heraus. Diese fehlende Balance kann dein Wohlbefinden beeinflussen, deswegen ist es wichtig, sich mit dem Thema zu beschäftigen.
Risikofaktor Stress
Stress kann verschiedene physiologische Veränderungen im Körper auslösen, einschließlich der Freisetzung von Stresshormonen wie Adrenalin und Noradrenalin, was zu einer erhöhten Herzfrequenz, erhöhtem Blutdruck und einer gesteigerten Atemfrequenz führen kann. Diese Reaktionen könnten indirekt den Säure-Basen-Haushalt beeinflussen. Muskelverspannungen infolge von Stress könnten theoretisch den Abtransport von Stoffwechselendprodukten, einschließlich Säuren, beeinträchtigen. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass der menschliche Körper normalerweise über effektive Mechanismen verfügt, um den Säure-Basen-Haushalt selbst unter Stress im Gleichgewicht zu halten.
Nahrungsergänzungsmittel: So unterstützt du deinen Säure-Basen-Haushalt positiv
Dein Körper ist auf eine ausgewogene Ernährung angewiesen, um das Gleichgewicht von Säuren und Basen aufrechtzuerhalten. Daher ist eine ausreichende Zufuhr von Nährstoffen wie Magnesium, Zink und bestimmten Vitaminen ist wichtig für verschiedene Körperfunktionen, einschließlich des Elektrolyt-Gleichgewichts und des Stoffwechsels. Magnesium trägt zur Erhaltung des normalen Elektrolyt-Gleichgewichts bei. In Kombination mit Zink unterstützt es den normalen Stoffwechsel. Eine ausgewogene Ernährung kann daher dazu beitragen, den Säure-Basen-Haushalt zu unterstützen und das allgemeine Wohlbefinden zu fördern.
Starkes Duo: Magnesium und Zink für deine Säure-Basen-Balance
Magnesium ist unser Freund und Helfer, denn in unserem Organismus erfüllt es mehrere Funktionen. Beim Energiestoffwechsel nimmt es eine zentrale Rolle für die Aktivierung von Enzymen ein. Auch bei der Muskelkontraktion und der Reizübertragung von Nerven auf Muskeln spielt Magnesium eine zentrale Rolle. Das Power-Duo komplett macht Zink. Das Spurenelement aktiviert zahlreiche Enzyme und hilft beim Auf- und Abbau von Kohlenhydraten, Fetten und Eiweißen. Unter anderem ist es auch wichtig für dein Immunsystem. Eine Herausforderung gibt es: Zink kann von deinem Körper schlecht gespeichert und bei Unterversorgung schwer mobilisiert werden. Deswegen ist es wichtig, ständig für Nachschub zu sorgen.
Gesunde basenreiche Ernährung dein Säure-Basen-Gleichgewicht
Beeinflussen kann man den Säure-Basen-Haushalt vor allem durch die richtige Ernährung. Denn es gibt sowohl säure- als auch basenbildende Lebensmittel. Achtung: Dabei hat es nichts damit zu tun, wie die Lebensmittel schmecken. Eine Zitrone hat zwar viel Säure, ist aber basenbildend. Die meisten Gemüse- und Obstsorten zählen zu den basenbildenden Nahrungsmitteln. Ausschlaggebend für die Einteilung ist nicht der Geschmack, sondern in welche Bestandteile der Körper die Lebensmittel bei der Verdauung zerlegt.
Säurebildend sind beispielsweise Fleisch, Eierspeise und Hartkäse, aber auch Reis, Brot und Nudeln. Bei der Verarbeitung dieser Lebensmittel werden viele säurebildende Teilchen produziert, die im Körpergewebe und im Blut neutralisiert werden müssen. Normalerweise kann der Körper mithilfe der Nieren überschüssige Säure gut abbauen und ausscheiden. Studien zeigen, dass wenn der Körper lange Zeit gegen zu viel Säure ankämpfen muss, das gesundheitliche Folgen haben kann.
Achte bei der Auswahl der Lebensmittel darauf, welche du gut verträgst. Vorsicht ist auch bei reiner Rohkost geboten, da viele Menschen diese nicht gut verarbeiten können. Obst und Gemüse sind nämlich nur dann gesundheitsfördernd, wenn dein Körper sie gut verstoffwechseln kann. Tipp: Gedünstetes Obst und Gemüse kann dein Körper leichter verarbeiten. Expert:innen empfehlen: Ernähre dich von 80 % basischen und 20 % säurebildenden Lebensmitteln.
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Inspiriert von der Biochemie des Stoffwechsels wurden Wirkkombinationen entwickelt, um den Säure-Basen-Haushalt wieder in Einklang zu bringen. Mit Zink für den Säure-Basen-Haushalt, Magnesium für die Balance im Elektrolythaushalt, Magnesium und Calcium für Nerven, Muskulatur und Knochen, Mangan und Kupfer für das Bindegewebe und Zink und Selen für Haare und Nägel.
Du merkst: So komplex das Thema auf den ersten Blick scheint, so schnell und einfach kannst du deinen Körper unterstützen.
Dabei ist eine bewusste und ausgewogene Ernährung unumgänglich. Wenn du die Balance in deinem Säure-Basen-Haushalt findest, wird dein ganzer Körper aufatmen.
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