Autor: admin_sunlime

Hast du schon einmal von autogenem Training oder progressiver Muskelentspannung gehört? Wir haben uns gängige Entspannungstechniken angesehen. Welchen Einfluss dein Atem und sogar deine Gedanken auf deine Entspannung haben können, liest du bei uns.

1. Atemtechnik

Neben unserem Herzschlag gibt auch unsere Atmung den Takt unseres Lebens an. Gerade in fordernden Zeiten oder Stresssituationen flacht sich dein Atem ab. Dabei ist deine Atmung mächtig, wenn es um deine Entspannung geht. Nicht von ungefähr kommt der Spruch: Einmal tief durchatmen. Durch deine Atmung kannst du direkt auf das vegetative Nervensystem wirken, welches du sonst nicht willentlich steuern kannst. Also musst du dich deiner Atmung bedienen. Für deine Körperfunktionen ist das vegetative Nervensystem von unglaublicher Bedeutung, da es für die Steuerung lebenswichtiger Abläufe im Körper verantwortlich ist.

Eine effiziente Atemtechnik, um zu entspannen, ist die Bauchatmung. So einfach geht’s: Leg dich hin oder setze dich gerade auf einen Sessel oder den Boden. Atme bewusst und lange in den Bauch ein und wiederhole den Vorgang ein paar Minuten lang. Durch das bewusste Ein- und Ausatmen macht sich schnell Entspannung spürbar.

2. Progressive Muskelentspannung

Unter progressiver Muskelentspannung versteht man eine Entspannungstechnik nach Jacobsen, die zum einen leicht zu erlernen und zum anderen wissenschaftlich fundiert ist. Der Erfinder der Technik, der Arzt Edmund Jacobson, stellte einen Zusammenhang zwischen Muskelanspannung und seelischer Befindlichkeit fest. Das Prinzip basiert darauf, dass man zwischen An- und Entspannung wechselt und so einen Zustand der Ruhe herbeiführt.

Willst du progressive Muskelentspannung ausprobieren? Für den Beginn ist es wichtig, dies unter Anleitung zu tun, bevor man die Übungen selbstständig durchführt. Je regelmäßiger die Methode angewendet wird, desto effektiver wird sie.

3. Autogenes Training

Das autogene Training nutzt die Macht deiner Gedanken. Die Grundidee dabei ist, durch gedankliches Ansteuern einzelne Körperpartien zu entspannen. Diese Technik wird auch oft im Yoga angewendet. Probieren Sie es einfach aus: Leg dich auf dein Bett oder die Yogamatte und versuche, dich bewusst auf deine Arme zu konzentrieren. Fühle die Unterlage auf der Haut und merke, wie du dich langsam entspannst.

Mache so eine „Reise“ durch deinen eigenen Körper und nimm bewusst wahr, was dies mit dir macht. Für autogenes Training gibt es online auch viele kostenlose Trainings.

4. Biofeedback

Kennst du die Methode von Biofeedback? Mittels Messungen wird im Körper der Grad der inneren Anspannung festgestellt. Auf einem Monitor kann man dann sehen, wie sich die Werte, die gemessen werden, ändern, je nachdem, ob du deine Muskeln anspannst oder entspannst. Biofeedback will das Bewusstsein für das Körperempfinden stärken. Du sollst dadurch ermächtigt werden, unbewusst ablaufende Prozesse im Körper gezielt wahrzunehmen und zu beeinflussen.

Du siehst, es gibt viele verschiedene Angebote, wie du es schaffen kannst, zu Ruhe und Entspannung zu gelangen. Auch hier gilt, dass du die für dich passende Methode finden musst. Weitere Entspannungs- und Achtsamkeitsübungen findest du auf unserem Blog.

Kämpfst du in der kalten Jahreszeit auch mit rauen Händen und trockener Haut? Lass dir die Freude über die bevorstehende Zeit nicht trüben, denn du kannst deine Haut stärken – von innen, wie von außen. Wir verraten dir, wie.

Hast du dich schon einmal gefragt, wieso deine Haut im Winter trockener wird? Das Prinzip ist einfach. Die Haut wird durch einen natürlichen Fettfilm geschützt, der von Millionen kleiner Talgdrüsen produziert wird. Je kälter es wird, desto weniger Fett wird von diesen Drüsen produziert und desto trockener wird deine Haut. Umso wichtiger ist es, dass du sie dabei unterstützt, diesen Schutzfilm aufzubauen.

So bereitest du deine Haut perfekt auf die kalte Jahreszeit vor

1. Raumfeuchtigkeit
Draußen schneit es und drinnen läuft die Heizung auf Hochtouren. Was für dich im ersten Moment angenehm ist, stellt deine Haut vor große Herausforderungen. Sie wird durch die trockene Luft ausgetrocknet und durstig. Aber es gibt eine Lösung: Achte darauf, dass du die Luftfeuchtigkeit im Raum erhöhst. Das kannst du mit einem Luftbefeuchtungsgerät tun. Wenn du dir aber nicht extra ein Gerät zulegen willst, stelle Schüsseln mit Wasser auf die Heizung. Das Wasser erwärmt sich durch die Hitze und verdunstet. Dadurch erhöhst du die Luftfeuchtigkeit im Raum.

2. Pflegeprodukte
Du willst deine Haut gut ernähren? Dann achte besonders im Winter darauf, sie ausreichend einzufetten. Warum Fett und keine Flüssigkeit? Im ersten Moment erscheint es logisch, dass deine Haut Flüssigkeit braucht. Darauf solltest du aber eher im Sommer setzen. Was deine Haut jetzt wirklich benötigt, ist Fett, da sie dieses selbst nur mehr eingeschränkt produzieren kann. Um sie nicht zusätzlich zu reizen, achte darauf, Pflegeprodukte mit möglichst wenig Inhaltsstoffen und ohne Zusätze wie Farbstoffe, Duftstoffe oder Alkohol zu verwenden. Welches Pflegeprodukt am Ende für Sie das Beste ist, ist ganz individuell. Probiere verschiedene Produkte aus und achte darauf, wie deine Haut reagiert.

3. Abwechslungsreiche Ernährung und Flüssigkeit
Auch in der kalten Jahreszeit spielen deine Ernährung und die Flüssigkeitszufuhr eine wichtige Rolle, um deine Haut von innen zu stärken. Achte besonders auf Lebensmittel, die Carotinoide enthalten, wie Karotten oder Tomaten sowie auf Polyphenole, Flavonoide und Vitamine. Auch Omega 3 trägt zur Stärkung deiner Haut bei.

Du siehst, schon mit kleinen Tricks kannst du deine Haut in der Heizsaison unterstützen und zu ihrer Vitalität beitragen. Wir fassen es noch einmal kurz für dich zusammen: Achte darauf, dass die Luftfeuchtigkeit in deiner Wohnung hoch ist, verwende fettende Pflegeprodukte und ernähre dich gesund und abwechslungsreich. Deine Haut wird es dir danken und auch die kommende Heizsaison gut überstehen.

Kennst du dein Wohlfühlgewicht?

Es ist so individuell wie deine Persönlichkeit auch. Oft können wir nicht festmachen, wieso wir uns gerade nicht wohlfühlen. Nach außen hin wirken wir unverändert und auch der Freundeskreis kann keine körperliche Veränderung feststellen. Ob du dich in deiner Haut wohlfühlst, kannst jedoch nur du feststellen. Wichtig ist: Es geht um dich und deine Beziehung zu deinem Körper. Lass dich nicht von gesellschaftlichen Idealbildern unter Druck setzen, sondern versuche, deinen Körper und seine Bedürfnisse besser kennenzulernen. Je besser du ihn kennst, desto besser wird auch dein Verhältnis zu ihm werden.

Der Duden definiert das Wort „wohlfühlen“ als einen Zustand, in dem man „sich in seinem Wohlbefinden durch nichts beeinträchtigt fühlt.“ Gerade wenn es deinen Körper betrifft, sollte genau das dein Ziel sein: dich in deiner Haut wohlzufühlen und durch nichts beeinträchtigen zu lassen. Wenn wir über das Thema Gewicht sprechen, ist das gar nicht so leicht getan wie gesagt. Das kann viele Gründe haben: z.B. gesellschaftliche Normbilder, die nicht der Realität entsprechen, oder unangebrachte Kommentare zu deinem Körper. Dabei sollte nur deine eigene Meinung zu ihm, deinem Gewicht und deinem Aussehen zählen.

Gegenströmungen zum Diätwahn

Neueste gesellschaftliche Entwicklungen setzen hier einen Gegentrend mit Bewegungen wie Body Positivity, die sich für die Abschaffung unrealistischer und diskriminierender Schönheitsideale einsetzt, oder auch Body Neutrality, die darauf setzt, generell den Fokus weg vom äußeren Erscheinungsbild zu lenken.

So kitschig es klingt, ist es doch auch eine Tatsache: Dein Körper ist ein Leben lang dein Zuhause und es ist deswegen wichtig, dass du dich darin wohlfühlen. Tust du das nicht, kann dies Einfluss auf deine Lebensqualität haben und sie beeinträchtigen. Deswegen ist es wichtig, dass du einen Weg findest, wie du im Reinen mit dir und deinem Körper bist. Oft kann der erste Schritt sein, anzuerkennen, was er tagtäglich für dich leistet. Dein Herz schlägt seit Jahren für dich, deine Atmung ermöglicht es dir, deinem Alltag nachzugehen, und deine Beine tragen dich von einem Abenteuer zum nächsten. Ob du glücklich bist, mit deinem Aussehen, deinem Körper neutral gegenüberstehen oder du gerne etwas ändern willst – versuche, einen Weg zu finden, um deinem Ziel, ein gesundes Verhältnis zu deinem Körper zu haben, näherzukommen.

Body-Mass-Index: die Kennzahl, die mit Vorsicht zu genießen ist

Eine Methode, um das Körpergewicht zu beurteilen, ist der Body-Mass-Index, kurz BMI. Die Idee des BMI-Rechners ist es, aus Körpergewicht und Körpergröße einen Messwert zu eruieren, der dir sagt, ob dein Gewicht im Normalbereich liegt oder ob du Unter- oder Übergewicht hast. Achtung: Wichtig ist es festzuhalten, dass die Zahl mit Vorsicht zu genießen ist. Denn was der BMI nicht beachtet, ist die Körperzusammensetzung eines Menschen. Das kann schnell irreführend sein. Eine kleine Person mit hohem Muskelanteil hat einen erhöhten BMI, ist aber nicht übergewichtig. Achte deswegen darauf, nicht in Panik zu verfallen – am Ende des Tages ist der BMI eine Zahl, die in einen Kontext zu deiner Statur gestellt werden muss.

Formel zur Errechnung des BMIs

Körpergewicht in Kilogramm: (Körpergröße in Metern x Körpergröße in Metern)

Beispiel:
Bei einer Person von 170 cm Körpergröße und 70 kg Körpergewicht sieht diese Formel dann folgendermaßen aus:
70 kg : (1,7 m x 1,7 m) = 24,2 kg/m²

Laut Weltgesundheitsorganisation (WHO) gilt ein Body-Mass-Index

  • ab 25 kg/m² als Übergewicht
  • von 30 kg/m² und höher als Adipositas
  • unterhalb von 18,5 kg/m² als Untergewicht
  • zwischen den Werten 18,5 und 25 kg/m² als Normalbereich

Über das Thema Wohlfühlgewicht zu sprechen, ist nicht immer einfach. Wichtig ist, dass es hier eine gesellschaftliche Wende gibt und Raum geschaffen wird, darüber zu reden. Vergiss auch nie, dass oft andere Umstände ausschlaggebend sind, ob du dich gerade in deiner Haut wohlfühlst. Phasen des Stresses, Sorgen oder auch andere Ursachen können sich auf dein Selbstbild auswirken. Behalte das im Hinterkopf und versuche, dich auf die positiven Dinge zu fokussieren, die dein Körper für dich leistet.

Unsere 5 Tipps für mehr Energie im Alltag

Tipp 1: Sport

Wie so oft sind Bewegung und Sport ein Schlüssel zum Erfolg. In diesem Fall der Schlüssel zu mehr Energie und Wohlbefinden. Kein Wunder, denn der menschliche Körper ist für Bewegung gebaut. In unserem Alltag sind wir aber oft an unsere Bürosessel gebunden und haben dadurch einen Bewegungsmangel. Regelmäßige Bewegung im Alltag wirkt sich positiv auf deine Gesundheit und Lebensqualität aus. Dabei ist es aber wichtig, dass du eine Sportart findest, die zu dir passt und die dir Freude bereitet. Oft reicht es schon aus, einige Wege zu Fuß zu erledigen oder das Auto stehenzulassen. Bewegung wirkt sich auf dein ganzes System aus und sorgt für ein gutes Zusammenspiel deines Körpers. Steig also eine Station früher aus und gehen zu Fuß nach Hause. Nimm die Treppen statt des Lifts oder stehe bei Telefonaten auf und spaziere durch die Wohnung. Auch diese kleinen Bewegungsabläufe können positive Effekte haben.

Tipp 2: Schlaf

Wie hast du heute geschlafen? Schlaf bedeutet für deinen Körper und Geist Ruhe. In dieser Zeit kann der Körper Gelerntes verarbeiten und sich regenerieren und auch für dein Immunsystem ist genügend Ruhe wichtig. Du ahnst es schon – schläfst du über einen längeren Zeitraum schlecht, kann sich das auch auf dein Energielevel auswirken. Dabei gibt es keine Patentlösung, wer wie viel Schlaf braucht. Frühaufsteher freuen sich über die ersten Sonnenstrahlen des Tages und gehen dafür früher ins Bett. Die Nachteulen unter euch werden erst nach Sonnenuntergang richtig aktiv. Auch im Laufe deines Lebens ändern sich der Schlafrhythmus und deine Schlafgewohnheiten. Achte darauf, deinen Rhythmus kennenzulernen, und gestalte deinen Schlafraum so, dass er auch zur Erholung einlädt.  Temperatur, Luftzufuhr, Dunkelheit, Geräusche – all das beeinflusst deinen Schlaf. Finde heraus, wie du am besten schläfst, und gestalte auch dein Schlafzimmer nach Möglichkeit nach diesen Kriterien!

Tipp 3: Stress reduzieren

Stress reduzieren ist oft leichter gesagt als getan. Befindet man sich in belastenden Situationen, sieht man oft den Ausweg nicht. Deswegen ist es wichtig, dass du ehrlich zu dir bist und dem Stressauslöser auf den Grund gehst. Wieso bringt die Situation dich gerade an deine Grenzen? Kannst du den Auslöser vermeiden und mit wem kannst du darüber sprechen? Wenn du versuchst, Abstand zu einer Situation zu gewinnen und sie von außen zu betrachten, hilft das oft dabei, sie klarer zu erkennen. Wichtig ist, dass du darüber sprichst – sei es mit Kolleg:innen oder im Freundeskreis. Allein durch das Aussprechen des Problems kannst du die Situation besser erfassen. Weißt du bereits jetzt, dass stressige Zeiten auf dich warten? Versuche, dich aktiv darauf vorzubereiten und schon vorab Strategien zu entwickeln, wie du damit umgehen wirst!

Tipp 4: Ruheinseln einplanen

Eine Strategie gegen Stress und für mehr Energie im Alltag ist, Ruheinseln einzuplanen. Überlege dir, wie du deine Zeit am besten planen kannst, und verschiebe diesen „Stundenplan“ nicht leichtfertig. Überlegen dir: Was bringt mir Energie? Die Antwort wird bei jedem anders aussehen. Willst du in Ruhe ein Buch lesen? Freunde treffen? Yoga machen oder spazieren gehen? Was auch immer dich zur Ruhe bringt, nimm dir bewusst Zeit dafür. Auch wenn es so wirkt, als ob du wertvolle Zeit verlierst. Die Energie, die du hier tankst, bekommst du als Effizienz zurück und deine Arbeit geht dir gleich leichter von der Hand.

Wie du Momente der Ruhe in deinem Alltag umsetzen? Wir haben einige Achtsamkeitsübungen Leichte Achtsamkeitsübungen für den Alltag auf unserem Blog.

Tipp 5: Ernährung

Eine gesunde und nährstoffreiche Ernährung ist unser ganzes Leben lang wichtig. Gib deinem Körper genügend Nährstoffe und abwechslungsreiche Kost, kann er sich die notwendigen Bausteine daraus holen und an deine Zellen schicken. Somit hat er auch genügend Energie, um dich ideal in deinem Alltag zu unterstützen. Du wirst schon nach kurzer Zeit merken, dass du durch die richtige Ernährung dein allgemeines Wohlbefinden förderst und positive Effekte spürst.

Du merkst, es gibt viele Wege, um mehr Energie in deinen Alltag zu bringen. Wichtig ist, dass du auf dich und deinen Körper hörst und versuchst deinen eigenen Rhythmus zu finden. Unsere fünf Tipps können Anhaltspunkte für einen entspannteren Alltag sein.

Schaffst du es in der Früh nur schwer aus dem Bett? Bist du oft müde, kann dies ein Zeichen deines Körpers sein, dass ihm etwas fehlt: Schlaf, Bewegung, Nährstoffe oder Flüssigkeit. Je besser du deinen Körper und seine Bedürfnisse kennst, desto besser kannst du auf ihn eingehen und ihn dabei unterstützen, wieder zu mehr Energie und Vitalität zu gelangen.

Wir haben uns mögliche Ursachen von Müdigkeit und was du dagegen tun kannst angesehen:

1. Schlafmangel

Eine offensichtliche Ursache für Müdigkeit kann zu wenig Schlaf sein. Für einen erholsamen Schlaf müssen viele Faktoren zusammenspielen. Dein Lebensstil, Stress, aber auch die Ausstattung deines Schlafzimmers können Einfluss haben.

Wusstest du zum Beispiel, dass sich ein aktives Leben positiv auf deinen Schlaf auswirken kann? Erfüllende Hobbys oder angenehme soziale Kontakte verbessern deinen Schlaf. Achte zudem darauf, dass du regelmäßige Schlafzeiten hast und dein Körper sich an einen Rhythmus gewöhnen kann. Besonders in stressigen Zeiten nehmen wir Sorgen oft mit ins Bett – auch das beeinflusst die Qualität deines Schlafs. Wir haben Entspannungsmethoden gesammelt, die du leicht in deinen Alltag integrieren kannst.

2. Bewegungsmangel

Bleib in Bewegung – dieses Patentrezept ist auch für deinen Schlaf und somit gegen die Müdigkeit wirksam. Mangelnde Bewegung beeinflusst deinen Schlaf negativ. Versuche, dich regelmäßig und ausreichend zu bewegen. Auch hier gilt: Bewegung sollte dir Freude bereiten, probiere aus, welcher Sport dir am meisten Spaß macht. So schaffst du es, regelmäßige Bewegung in deinen Alltag zu integrieren, und verbesserst die Qualität deines Schlafs.

3. Ernährung

Auch beim Thema Schlaf und Müdigkeit spielt deine Ernährung eine große Rolle. Bekommt dein Körper zu wenig Nährstoffe, wirkt sich das auf deinen Energiehaushalt aus. Auch zu fettige und andere ungesunde Lebensmittel beeinflussen dein Müdigkeitslevel, da dein Organismus nicht nachhaltig Energie aus der gelieferten Ernährung schöpfen kann. Achte darauf, abwechslungsreich zu essen und viel Gemüse und Obst in deine Ernährung einzubauen.

4. Nährstoffmangel: Eisen

Eisen hat eine besonders starke Auswirkung auf deinen Energiehaushalt. Oft liegt häufiger Müdigkeit und Erschöpfung, ein Eisenmangel zu Grunde. Gute Eisenlieferanten sind tierische Produkte wie Fleisch, jedoch auch Hülsenfrüchte sowie Spinat und Vollkorngetreide. Besonders Frauen müssen in der Schwangerschaft auf ihren Eisenwert achten, da der Speicher für zwei Menschen reichen muss. Anzeichen für eisenarme Ernährung können Müdigkeit, Abgeschlagenheit oder verstärktes Kälteempfinden sein. Lass regelmäßig deine Blutwerte überprüfen und passe gegebenenfalls deine Ernährungsgewohnheiten an.

5. Flüssigkeitsmangel

Der Wasseranteil deines Körpers beträgt – je nach Alter – zwischen 50 und 70%. Du denkst es dir vermutlich schon: Hast du zu wenig Flüssigkeit zu dir genommen, kann sich das negativ auf deine körperliche Leistungsfähigkeit auswirken – so auch auf deine Müdigkeit. Achte darauf, dass du mindestens 1,5 Liter Flüssigkeit am Tag zu dir nimmst.

Du siehst, Müdigkeit kann vielerlei Gründe haben – oft ist es auch ein Zusammenspiel verschiedener Faktoren. Wenn du dir der Gründe bewusst bist, kannst du das Problem aktiv angehen.

Wünschst du dir gesunde und widerstandsfähige Nägel? Dafür gibt es verschiedene Strategien. Wir haben gesammelt, was du tun kannst, um deine Nägel zu stärken – von innen, aber auch mit der richtigen Pflege. Alles Wissenswerte über Nägel, Haut und Haare findest du außerdem in unserem Anwendungsgebiet Schönheit.

Wichtige Mikronährstoffe für deine Nägel:

Wenn du deinen Nägeln etwas Gutes tun willst, dann solltest du darauf achten, dass du vor allem genügend Biotin, Zink und Selen zu dir nehmen. Wieso? Wir verraten es dir.

  1. Biotin
    Die gute Nachricht zuerst: Wenn du dich ausgewogenen ernährst, dann solltest du immer genügend Biotin zu dir genommen haben. Biotin ist ein wasserlösliches Vitamin der B-Gruppe und als Co-Enzym wichtig für den Stoffwechsel von Fettsäuren, Aminosäuren und Kohlenhydraten. Enthalten ist Biotin in Sojabohnen, Spinat, Champignons, Linsen und Nüssen.
  2. Zink
    Zink ist ein wichtiger Helfer für starke Nägel, da es an vielen Prozessen im menschlichen Körper beteiligt ist. Es aktiviert zahlreiche Enzyme, hilft beim Auf- und Abbau von Kohlenhydraten, Fetten und Eiweißen und ist wichtig für dein Immunsystem. Gemeinsam mit Selen trägt es zur Unterstützung des Erhalts gesunder Nägel bei.
  3. Selen
    Gemeinsam mit Zink ist Selen das Power-Duo für gesunde Nägel. Es ist Bestandteil vieler Enzyme und Proteine. Da Selen an vielen Reaktionen im menschlichen Körper beteiligt ist, ist es ein so wichtiger Bestandteil unserer Nahrung. Selen ist in vielen Nahrungsmitteln enthalten, das jedoch nur in geringer Menge, weswegen man auf eine Ergänzung achten sollte.

Darauf solltest du im Alltag achten:

1. Schutz
Trägst du bei Arbeiten im Haushalt oder bei handwerklichen Tätigkeiten Handschuhe? Nein? Dann solltest du das ab jetzt tun. Was nach einer zu simplen Lösung klingt, um wahr zu sein, ist ein effektiver Schutz für deiner Hände und Nägel. Arbeitest du in einem Beruf, bei dem deine Hände stets im Einsatz sind? Auch bei Gartenarbeit, beim Abwaschen oder Putzen werden deine Hände beansprucht. Egal ob Erde oder Chemikalien – das alles kann deine Nägel in Mitleidenschaft ziehen. Schütze deine Hände deswegen am besten mit Handschuhen.

2. Gesunde Ernährung
Wir haben bereits die wichtigsten Mikronährstoffe für gesunde Nägel erwähnt. Generell solltest du auf eine ausgewogene und abwechslungsreiche Ernährung achten. Hast du manchmal gewölbte Nägel oder bemerkst du andere Auffälligkeiten? Das könnte auf einen Mangel hindeuten. Wie so oft kommuniziert auch hier dein Körper mit dir und möchte dir etwas mitteilen – du musst ihm nur gut zuhören.

3. Richtiges Feilen
Die richtige Pflege der Nägel ist das A und O. Verwendest du lieber eine Nagelschere oder einen Nagelknipser? In Zukunft solltest du beides eher vermeiden, denn bei beiden Varianten übest du Druck auf den Nagel aus. Ist dieser schon geschwächt und brüchig, wird er durch das Knipsen zusätzlich zersplittert. Verwende lieber eine Nagelfeile und feile dann immer nur in eine Richtung. Deine Nägel werden es dir danken.

Du siehst, es gibt viel, was du für gesunde Nägel tun kannst. Mit der richtigen Ernährung und Pflege hast du schon kleine Tricks zur Hand, um sie zu stärken.